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Die Stabilisierung Bagdads und Umgebung ist eine Priorität, die alle angeht, hat Blair in Washington insistiert. Und auch, dass dieses Amerika über seine politische Führung hinaus auch zuhören muss, und dass es mit Europa eine Partnerschaft wiederherstellen muss, die „auf Überzeugung und nicht auf Befehlen“ beruht.

Privates Geld schafft öffentlichen Reichtum: Basel ist eine Stadt der Museen und Sammlungen. Ihre Zahl nimmt beständig zu

Von Bernhard Schulz

Der Italiener Simoni gewinnt die 14. Etappe der Tour – die Spitzenfahrer rücken nach Winokurows Attacke noch dichter zusammen

Von Dieter Fockenbrock Das Thema Bergbau fehlt in keiner Subventionsdebatte. Seit Jahren wird die Kohle auf das Preisniveau des Weltmarktes heruntersubventioniert, weil die heimische Förderung viermal teurer ist.

Eine aristokratisch-proletarische Allianz gegen Hitler: „Der Junker und der Kommunist“, eine Filmdokumentation zum 20.Juli von Ilona Ziok und Thymian Bussemer

Von Caroline Fetscher

Adriane Mnouchkine ist abgereist, aber Thomas Ostermeier ist da: Der Berliner Schaubühnenchef, der 2004 „artiste associé“ des Festivals sein wird, radelt bei sengender Hitze durch Avignon. Vorbei an halbleeren Cafés, über entvölkerte Straßen.

Armin Lehmann über den Transfer von Ronaldinho zum FC Barcelona Es ist erst ein paar Wochen her, da hatten sich der FC Barcelona und sein Präsident Laporta in den Kopf gesetzt: Beckham muss her. Bekanntlich kam es anders, und Real Madrid schnappte sich den Weltstar für schlappe 35 Millionen Euro.

Die Malerin Antoinette hat Berliner porträtiert – prominente und unbekannte, bekleidete und entblößte. Dass Akte in der Nikolaikirche gezeigt werden, gefällt nicht jedem

Jeff Gedmin, Leiter des AspenInstituts in Berlin und einer der prominentesten Befürworter des Irak-Kriegs, hält das Auffinden von Massenvernichtungswaffen als Voraussetzung dafür, dass die Doktrin über vorbeugende Militäreinsätze überleben kann. Bliebe die Suche nach B- und C-Waffen im Irak erfolglos, „dann ist das ein sehr ernstes Problem für Tony Blair und George W.

In der Sonne sitzen, lesen und essen – zusehends beleben sich die Ufer der Spree in Friedrichshain und Kreuzberg. Kneipen für Nachtschwärmer machen jetzt auch am Tage auf – und andere eröffnen ganz neu

Wenn es wirklich der Fall sein sollte, dass Kelly Opfer eines übergroßen Drucks wurde, ausgelöst durch die Jagd der Regierung nach einem Maulwurf in den eigenen Reihen, durch einen Feuersturm der Medien und einen außer Kontrolle geratenen Parlamentsausschuss, der eher eine inquisitorische Haltung denn eine gerichtliche einnahm, dann sollte jeder Lehren daraus ziehen und es sollte Rücktritte geben. Die Debatte hätte nie auf diese Art und Weise personalisiert werden sollen.

Die prächtige leichte Brigade, die Tony Blair ganz allein darstellte, ist in den Sümpfen des Irak stecken geblieben. Seine zu erwartende Rechtfertigung vor dem Unterhaus entwickelt sich immer mehr zu einem Grabenkrieg.

GAZETELER RÜCKBLICK Jeden Montag im Tagesspiegel: ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen. Einen Unfall in Berlin nutzte die Tageszeitung Hürriyet am Donnerstag zu einem Vergleich: „Und das ist der Mann aus Urfa von Berlin“, hieß es in der Überschrift.

Die Chamäleons sind nicht auf dem Landwege von Afrika nach Asien gekommen – sie haben vielmehr Sträucher als Floß benutzt. Jetzt müssen die Lehrbücher umgeschrieben werden

Im April 2001 beschloss das Abgeordnetenhaus die Gründung eines Untersuchungsausschusses zur Aufklärung der Vorgänge bei der Bankgesellschaft und deren Töchter. Der Ausschuss untersuchte bisher die an Landowsky überreichte Parteispende, den AubisKomplex sowie die Gründung des Bankenkonzerns.

Auch bei der Berliner Bank gibt es in den meisten Filialen am Schalter kein Geld mehr / Große Privatbanken bieten Service trotz Automaten weiter

Von Klaus Kurpjuweit

Nicht als strahlende Sieger, sondern als ertappte Sünder haben sich der amerikanische Präsident und der britische Premierminister jetzt beim Gipfeltreffen in Washington präsentiert. Beide Politiker betonen ihren Schulterschluss deswegen so sehr, weil sie selbst in die Schusslinie geraten sind.

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über den Ersatz des Menschen durch die Automaten Die Anfänge der Automatisierung im Bankenwesen? Man muss mindestens ins Jahr 1809 zurückgehen, als Napoleon gegen den Schachtürken des Ritters Wolfgang von Kempelen antrat, einen vermeintlichen Roboter, in dem ein spielkundiger Zwerg versteckt war.