Am wärmsten war es in Kreuzberg: Dort maß der Wetterdienst Meteofax 34,8 Grad Celsius. Heißer war der Dienstag nicht einmal am Mittelmeer.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 10.07.2002
Wochenlang hat Guido Westerwelle gedroht, am heutigen Mittwoch will er die Klage tatsächlich einreichen, die am Ende die öffentliche-rechtlichen Sender dazu zwingen soll, ihm, dem Kanzlerkandidaten der FDP, ein drittes Pult beim Fernseh-Duell hinzuzustellen. Die FDP sieht sich durch ein rechtswissenschaftliches Gutachten bestätigt.
Können Sie mir sagen, warum Sie in meinem Interview sitzen? – Ich habe mich im Raum geirrt.
Nutznießer und Verantwortliche des Berliner Bankenskandals müssen sich auf ungebetenen Besuch einstellen. Wie die „Initiative Berliner Bankenskandal“, der unter anderem der FU-Politikprofessor Peter Grottian angehört, am Dienstag angekündigt hat, will die Gruppe „Grunewald- und Dahlemspaziergänge zu den Skandalverantwortlichen und Fondszeichnern organisieren“.
München (nad). Die anhaltende Werbeflaute macht dem größten deutschen Fernsehkonzern ProSieben Sat1 Media schwer zu schaffen.
Seit vier Jahren legt die DAK jährlich ihren Gesundheitsreport vor. Für den Berliner Teil des diesjährigen Reports werteten die Wissenschaftler des IGES-Institutes alle Krankschreibungen der 109 000 in der Berliner DAK versicherten Arbeitnehmer aus.
52 ZIPPERLEIN (39) Warum kommt es dazu? Nasenbluten entsteht durch ein geplatztes Blutgefäß in der Nasenschleimhaut, meist im vorderen Teil der Nasenscheidewand.
Von Benedikt Voigt Berlin. Es war alles ein großer Zufall.
Berlin (Ch.B.
Berlin (Tsp). Die Gewerkschaft Transnet hat sich gegen die Vorschläge der Monopolkommission zur Einrichtung einer Regulierungsbehörde für die Bahn ausgesprochen.
Die liebe Abendsonne scheint auf die Dachterrasse, das Buffet ist hochsommerlich leicht, und sehr pikant, die Getränke sind angenehm kühl. So schön kann Wahlkampf sein.
Für Telekom-Chef Ron Sommer wird es eng. Viele sagen, er sitze nur noch auf seinem Posten, weil kein Nachfolger zu finden ist.
Düsseldorf (dc/HB). Die Hoffnung der Arbeitgeberverbände auf einen raschen Tarifabschluss im Einzelhandel hat sich nicht erfüllt.
Von Dieter Fockenbrock Wer hätte das erwartet. Kaum steht die Insolvenz für Babcock Borsig fest, meldet sich auch schon der erste Interessent.
Berlin (fo). Der US-amerikanische Investor One Equity Partners will das Kerngeschäft Energietechnik des Babcock-Borsig-Konzerns übernehmen.
Diskjockey für ein Nachtradio sein. Mit eigenen Filmen das Publikum begeistern.
Keine Angst, liebe ausländische Mitbürger! Trotz zunehmendem Wahlkrampf darf Miroslav Klose weiter Miroslav heißen, die Türken müssen nicht Eisbein essen statt Kebab.
Ihr Vorhaben heißt Projekt 1,8 %. Ihr politisches Ziel: Wahlkampfhilfe.
Deutschland ist bei der Fußball-Weltmeisterschaft überraschend Vizeweltmeister geworden. Wird dieser Erfolg den Bundesligisten die Fans in die Stadien treiben?
Von Cordula Eubel Macht Berlin krank? Zumindest sind Berliner häufiger krank als Menschen anderswo in der Republik.
Berlin (Tsp). Nach einem stabilen Vormittagshandel hat die Börse am Dienstag im Handelsverlauf spürbar an Kraft verloren.
Von Monika Rössiger Für seinen Broterwerb braucht Cesar Socias Lungen wie ein Delphin und das scharfe Auge eines Barracudas. Die Beute des 21-jährigen Fischers lebt nämlich gut getarnt zwischen den Korallen: Seepferdchen.
BERLINER CHRONIK Die noch gar nicht alte Diskussion um das Ziel, Wohnbereiche stärker vor dem Verkehr zu schützen, ist in Berlin um einen Schritt vorangekommen: Der Wirtschaftsenator als oberste Verkehrsbehörde hat sich an das Bundesverkehrsministerium mit der Bitte gewandt, ein neues fußgängerfreundliches Verkehrsschild aus der Taufe zu heben. Um den schon ausgefüllten Begriff Fußgängerzone zu vermeiden, soll es nach holländischem Vorbild etwa „geschützter Fußgängerbereich“ bedeuten, für Autofahrer Schrittgeschwindigkeit, Fußgänger haben Vorrang.
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Die Grünen haben es derzeit mit den Vögeln. Und das gleich auf dreierlei Weise, metaphorisch, plastisch und kulinarisch.
Mitglieder einer Scheckfälscherbande treten zugleich als Gewerbetreibende und Subunternehmer auf und erhalten dadurch Zugang zu Kontodaten von Geschäftspartnern. Frauen werden durch Heiratsvermittlung aus dem Ausland eingeschleust.
Noch klammert sich der todkranke Ministerpräsident Ecevit an seine Macht, aber die eigenen Leute laufen ihm scharenweise davon. Das Ende seiner Amtszeit naht, dem Regierungschef geht die Parlamentarische Mehrheit verloren.
Von Christoph Amend Wie es war, das „Jetzt“-Magazin? Wer verstehen will, wie es dazu kam, dass aus einem Verlegenheitsprojekt das erste Jugendmagazin in Deutschland wurde, das Jugendliche ernstnahm, charmant und frech war und seine Leser nie mit einem plumpen Du anredete, der muss zunächst einmal erfahren, wie es war beim „Jetzt“.
„Diese Medienregion gewinnt zunehmend an Profil“, sagt Bernd Schiphorst, der Medienbeauftragte der Länder Berlin und Brandenburg. Und er unterstellt, dass dieses Profil noch geschärft werden kann.
Von Daniel Pontzen München. Die Verbitterung war wohl dosiert.
Von Franziska Sturm, München Ein Skandal unfassbaren Ausmaßes erschüttert München. Parteispenden?
Berlin (vis). Am Dienstag ist in Bonn das Präsidium des Telekom-Aufsichtsrats zu einer außerordentlichen Sitzung zusammengekommen.
Herr Nida-Rümelin, heute tritt die von Ihnen geleitete Arbeitsgruppe zum Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses zusammen. Wer nimmt teil?
Von Hartmut Scherzer Reims. Bevor er sich die beiden Hemden überstreifte, holte sich Erik Zabel hinter der Bühne Küsse von seiner Frau Cordula ab.
Nachdem alle Rettungsversuche für den Babcock-Konzern gescheitert sind, interessiert Arbeitnehmer und Gläubiger vor allem eine Frage: Wie geht es jetzt weiter? Babcock Borsig hatte bereits am späten Donnerstagabend beim zuständigen Amtsgericht Duisburg einen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Nach dem noch gültigen Krankenhausplan für Berlin von 1999 müssen rund 1000 Klinikbetten abgebaut werden. Jährlich muss die Gesundheitssenatorin dem Abgeordnetenhaus über den Fortgang des Abbaus berichten – auch wenn der nicht mehr aktuell ist, da die Gesundheitsverwaltung an einer Neufassung des Planes arbeitet, die von einem wesentlich höheren Abbau ausgeht.
Von Henning Kraudzun Mainstream, Kommerzialisierung, Verrat an der Szene –wenn diese Schlagworte fallen, steht die Love Parade an. Einer, der sich bei dem Rummel zurücklehnt, ist Wolle Neugebauer.
Von Bärbel Schubert Die Diskussionen pro und contra Studiengebühren gehen innerhalb der Hochschulrektorenkonferenz seit Jahren hin und her. Zusätzliche Einnahmen gegen neue soziale Barrieren lauten im Wesentlichen die Gefechtslinien.
Von Matthias Thibaut, London Tony Blair, der Pendeldiplomat der Ära nach dem 11. September, will eine Brücke zwischen Europa und Amerika bauen.
Von Dagmar Dehmer Als der damalige Umweltminister Klaus Töpfer die Kreislaufwirtschaft erfand, hat er nicht an die Landwirtschaft gedacht. Die aber nahm seine Idee wörtlich.
Madrid. Vertreter der Vereinten Nationen (UN) und zahlreicher Hilfsorganisationen haben der Pharmaindustrie vorgeworfen, die Entwicklung und den Billigvertrieb von Aids-Präparaten zu bremsen.
Frank Bachner über die Klage der Berliner Schwimmer gegen den Senat Berlin ist pleite, Berlin kann nicht Rücksicht auf alle wichtigen Termine nehmen. Ende Juli findet in Berlin die Schwimm-Europameisterschaft statt, ein sportliches Highlight.
Von Ingo Bach Berliner Arbeitnehmer sind im bundesweiten Vergleich am häufigsten krank geschrieben. Im Jahre 2001 waren in der Hauptstadt durchschnittlich jeden Tag 4,8 Prozent der DAK-Versicherten arbeitsunfähig – im Bundesschnitt waren es 3,5 Prozent.
Berlin (Tsp). Die Messe Berlin gliedert ihr gesamtes Geschäft mit Informationstechnologie und Telekommunikationsleistungen an die Deutsche Telekom aus.
Bundesweit lag die Quote der Beschäftigungslosen damit bei 9,5 Prozent, teilte die Bundesanstalt für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mit. Rechnet man jahreszeitliche Einflüsse heraus, suchten sogar 4,092 Millionen Menschen eine Stelle.
Von Stephan Wiehler Kaum zu glauben, was wir da heute in unserem Aufmacher zu lesen bekommen. Das ist doch nicht unser Berliner, wie wir ihn bisher kennen und lieben gelernt haben.
Ende 2003 muss die Hochschule für Musik Hanns Eisler, die ihren Hauptsitz an Berlins Gendarmenmarkt hat, ein ebenfalls von ihr genutztes Gebäude an der Wilhelmstraße 53 verlassen. So will es der Bund, dem das Gebäude gehört.
SPORT Reims (Tsp). Erik Zabel hat bei der Tour de France das Gelbe Trikot des Spitzenreiters erobert.
Von Wolfgang Drechsler In Malawi herrscht eine Hungersnot, in Simbabwe Anarchie. Der Kongo besteht nur noch auf dem Papier.