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Von Benedikt Voigt Berlin. Als Henrik Rödl vom Feld ging, hielt es Marco Baldi nicht mehr auf seinem Sitz.

Von Heiko Schwarzburger Stolzer Wald im Shredder: Jährlich fallen in der Bundesrepublik rund zehn Millionen Tonnen nicht mehr verwertbares Rest- und Altholz an. Seit das „Gesetz über Erneuerbare Energien" (EEG) auch die Verbrennung von Althölzern zur Energiegewinnung fördert, entstehen immer mehr so genannte Biomasse-Kraftwerke.

In ihrer dritten Auflage entwickeln sich die Berliner Energietage zu einem wichtigen Erfahrungsaustausch zwischen Erzeugern, Verbrauchern und Dienstleistern auf dem Energiesektor. Die diesjährige Tagung findet vom 13.

Berlin (cv). Einst wurden die Capitals verspottet, weil sie angeblich mehr Mitarbeiter hatten als Bayern München.

Wer über teuere Mieten klagt, irrt manchmal: Vielerorts stagnieren die Mieten oder gehen sogar zurück, weil das Angebot so groß ist. Wohnungen aus den fünfziger bis siebziger Jahren, aber auch Gründerzeitbestände lassen sich oft kaum noch an den Mieter bringen.

Von Michael Mara Potsdam. Hat CDU-Landeschef und Vize-Premier Jörg Schönbohm realistische Chancen, 2004 Ministerpräsident in Brandenburg zu werden?

Von Oliver Trust Freiburg. Manchmal gehen der Fußball und die Heil- und Menschenkunde ineinander über.

Von Dagmar Dehmer Ein Satz, gesprochen vor 22 Jahren, ist die Geburtsstunde der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs“ (IPPNW) gewesen: „Wir werden den Menschen nicht helfen können.“ Nicht die Erkenntnis war revolutionär, sondern dass der amerikanische Herzspezialist Bernhard Lown und der sowjetische Arzt Evgenij Taschzow 1980 sie gemeinsam ausgesprochen hatten.

Die Technische Fachhochschule Berlin will kräftig sparen: Mit Hilfe der Berliner Energieagentur wurde ein Unternehmen gefunden, das sich vertraglich verpflichtete, die jährlichen Energiekosten von etwa einer Million Euro um 22,5 Prozent zu verringern. Das wird vor allem durch eine Verbesserung der Haustechnik erreicht.

Wer in knapp vier Wochen zum Beginn der Sommerferien nach Übersee reist, kann sich nicht nur auf schöne Tage, sondern auch auf einigermaßen günstige Preise freuen. Dafür sorgt der Höhenflug der europäischen Einheitswährung Euro gegenüber dem amerikanischen Dollar: Bei 0,9118 US-Cent setzte die Europäische Zentralbank am Donnerstag den Wert des Euro fest.

Von Carsten Brönstrup

Der drittgrößte niederländische Baukonzern Heijmans übernimmt die Holzmann-Töchter Dubbers Malden, Franki Grundbau sowie die Niederlassung Grafenwöhr. Wie der vorläufige Insolvenzverwalter des Frankfurter Baukonzerns, Ottmar Hermann, am Freitag mitteilte, sei eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet worden.

Er ist nicht da, beherrscht aber die Gespräche. Die Rede ist nicht vom fiebernden Jürgen Möllemann, dem Erfinder der Strategie 18 und der FDP-Kanzlerkandidatur, sondern von Jamal Karsli, den er für den NRW-Landesverband werben wollte.

Als „Mister Netto-Netto“ wurde Bernd Kundrun bezeichnet, als er im November 2000 Vorstandsvorsitzender von Gruner + Jahr wurde. Noch bösere Zungen nannten ihn einen „Taschenrechner auf zwei Beinen“.

Von Eberhard Löblich, Magdeburg Sein Waterloo hat er bereits hinter sich, nun muss er dafür auch gegenüber der eigenen Gefolgschaft die Verantwortung übernehmen. Die Fahrt nach Bernburg wird dem scheidenden SPD-Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reinhard Höppner, an diesem Wochenende nicht leicht fallen.

Von Jörn Hasselmann Beim Zusammenstoß zweier S-Bahnen sind am Freitagmittag 13 Menschen leicht verletzt worden; sechs wurden von der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht, sieben wurden ambulant versorgt. Im Bahnhof Hackescher Markt war ein Zug in Richtung Potsdam auf einen noch am Bahnsteig haltenden Zug aufgefahren.

Von Corinna Visser Der Kurs der T-Aktie ist eine Katastrophe: für das Unternehmen, für die Aktionäre und für die Aktienkultur in Deutschland. Als die Deutsche Telekom im November 1996 an die Börse ging, wagten viele Deutsche zum ersten Mal ein Aktiengeschäft.

Von Clemens Wergin Was immer sich der Mörder von Pim Fortuyn erhofft haben mag, sein Ziel wird er nicht erreichen. Die Trauerbekundungen tausender Holländer zeigen, dass Fortuyns Partei bei den holländischen Parlamentswahlen am 15.

Wenn die Hälfte eines Konjunkturaufschwungs wirklich der Glaube daran, also Psyschologie ist, kann Edmund Stoiber im Falle eines Wahlsiegs einen dicken Trumpf ausspielen. Lothar Späth als ein um zusätzliche Kompetenzen gestärkter Wirtschaftsminister im Kabinett des Bayern – das hat was.

Genf. In der Kindersexaffäre in westafrikanischen Flüchtlingscamps werden auch Vorwürfe gegen das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie die Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) erhoben.

Viele der Flüchtlingslager Westafrikas sind für Kinder die Hölle. Eine der wenigen gültigen Regeln in den Camps lautet: Wer Brot, Wasser oder Medikamente von Mitarbeitern der internationalen Hilfsorganisationen will, der muss seinen Körper für Sex hergeben.

Kunst und Natur zusammenzuführen ist ein Grundanliegen der Galerie Barsikow. Kunst aus Lateinamerika vorzustellen ein weiteres.

Von Jacob Heilbrunn Als Joschka Fischer letzte Woche zu Besuch war, radelte ich zur Botschaft. Es war ein wunderschöner Frühlingstag und wenn man nicht zur deutschen Botschaft radelt, wenn Fischer zu Gast ist, wohin sollte man dann mit dem Fahrrad fahren?

Von Richard Leipold Gelsenkirchen. Das Berger Feld: Über hundert Hektar erstreckt sich das Gelände rund um die Arena Auf Schalke – unendliche Weiten.

Von André Görke Berlin. In den engen Seitenstraßen des Kurfürstendamms ist der Vormittag erträglich.

Mit verzerrten Gesichtszügen und torkelnden, fahrigen Bewegungen geht ein verstörter Mann vor dem Publikum auf und ab, fixiert einzelne Zuschauer mit höhnischem Grinsen oder reißt abrupt die Arme zu obszönen Gesten hoch, um gleich darauf für Momente in einem abwesenden Dämmer zu versinken: ein kaputter Dionysos im abgerissenen Parka, ein Drogenwrack mit fettigen Haaren und flackerndem Blick.Der Mensch, der sich hier so traurig aggressiv produziert beleidigt jeden, der ihn ansieht - und kämpft gleichzeitig darum, wahrgenommen, gesehen zu werden, notfalls, indem er einzelnen Zuschauern Dollarscheine in die Hand drückt: Aufmerksamkeit kann man kaufen, für eine Handvoll Dollar.

Von Peter Laudenbach

Ha! Was haben wir Ulrich Wickert hier nicht schon gezaust, haben Spott und Hohn ausgegossen über den dackeläugigen Moralprediger, der nun umständehalber nicht einmal mehr „das Wetter“ sagen darf.

Die "WindSpiegelWand" von Olafur Eliasson am GTZ-Haus am Potsdamer Platz. Leni Hoffmanns bunte Knete am Haus der Deutschen Wirtschaft.

Von Claudia Wahjudi

Am Sonntag startet die Berliner Geschichtswerkstatt ihre historischen Stadtrundfahrten mit dem Schiff. Jeden zweiten Sonntag geht es am Märkischen Ufer um 11 Uhr „Ab durch die Mitte“ – quer durch Berliner Geschichte und Baugeschichte, besonders die der jüngsten zehn Jahre.

Von Frank Jansen Ein halbes Jahr nach dem Schlag gegen die rechtsextreme Kultband „Landser“ können die Berliner Sicherheitsbehörden einen weiteren Erfolg vorweisen. Ende April und Anfang Mai hat die Polizei in Berlin und Brandenburg fünf Mitglieder der Gruppe „Deutsch, Stolz und Treue (DST)“ sowie sieben Personen aus dem Umfeld vorläufig festgenommen.

Von Robert Birnbaum und Robert von Rimscha, Mannheim Wenn Hans Dietrich Genscher nicht am Sonntag in Wachtberg verabredet wäre, wäre die Sache viel einfacher. Der Ehrenvorsitzende aber hat schon was vor an seinem Wohnort südlich von Bonn.

Robert Ide über den Fußball-Konsum im Freizeitpark Deutschland Helmut Kohl hatte doch Recht. Der Altkanzler hat die Deutschen einst geziehen, in einem kollektiven Freizeitpark zu leben.

Die beiden mehrstöckigen Betonbauten liegen direkt an der Bundesstraße 5, die von Berlin nach Hamburg führt. Die Schnellstraße stand auch Patin bei der Namenswahl: "B 5" heißt das Fabrikverkaufszentrum in Wustermark nahe Berlin.

Von Claus-Dieter Steyer

Die Abonnenten der Berliner „Tageszeitung“ (taz) werden sich wundern. Ging es bis jetzt immer um die Rettung des eigenen Blattes, werden sie heute in der „taz“ zu Abonnements anderer überregionaler Tageszeitungen aufgefordert.

Die Hoffnungen auf eine Erholung des Euro wachsen. Angesichts des neuerlichen Sprungs der Einheitswährung über die Marke von 0,91 US-Cent ruft so mancher Politiker und Manager bereits die Trendwende aus: In ein paar Monaten werde ein Euro wieder einen ganzen Dollar kosten, sagen sie.

Von Bernd Hops

Von Barbara-Maria Vahl, New York „A world fit for children“ - „eine kindgerechte Welt“, so lautet der Titel des Abschlussdokuments. Die Messlatte für den zweiten Weltkindergipfel liegt hoch, und ein Erfolg des New Yorker UN-Treffens war am Freitag noch keineswegs gesichert.

VON TAG ZU TAG von Ingo Bach Da liegt es, das Cent-Stück. Rostig-rot, unscheinbar, kaum zu unterscheiden vom Pflaster des Bürgersteiges.

AM NETZ PASSIERT Benedikt Voigt entschuldigt sich im n der Stadt Berlin Liebe Martina Navratilova, falls Sie darüber nachdenken sollten, ob Sie noch einmal nach Berlin zu den German Open reisen: Erinnern Sie sich bitte an die Ausnahmegenehmigung, die Ihr Terrier Sophie erhielt, damit er mit Ihnen über die Tennisanlage spazieren konnte. Hunde sind bei den German Open eigentlich verboten.