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Als Investment-Banking (siehe Bericht auf Seite 17) bezeichnet man Bankdienstleistungen, die sich vor allem mit Wertpapiergeschäften befassen. So bewerten Investment-Banker Unternehmen, begleiten Firmen bei Fusionen und Börsengängen oder entwickeln neue Finanzinstrumente.

Das Ernährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) wurde erstmals 1995 von Nordkorea zu Hilfe gerufen, nachdem eine Flutkatastrophe die Hungersnöte dort dramatisch verstärkt hatte. Seither wurden insgesamt zwei Millionen Tonnen Lebensmittel im Gesamtwert von 500 Millionen Dollar durch das WFP in Nordkorea verteilt.

Prag (pak). Die Benes-Dekrete sind kein Hindernis für den Beitritt Tschechiens zur EU; auch braucht Prag jenes Amnestiegesetz von 1946 nicht zu widerrufen, das Gräueltaten an Deutschen während der Vertreibung straffrei gestellt hat.

Das Gesicht des neuen Kabinetts bleibt weiter blass. Noch immer ist unklar, wer etwa die Nachfolge im Justiz- und im Familienministerium antreten wird.

Christoph Stölzl hat im Tagesspiegel am Sonntag einen Leserbrief zu seinem umstrittenen historischen Vergleich von Wahlergebnissen und Untergangs-Metaphern beantwortet. Er legt Wert darauf, dass er dies weder in seiner Funktion als Vizepräsident des Abgeordnetenhauses noch der als CDU-Landesvorsitzender getan hat, sondern als Christoph Stölzl – ohne weitere Zusätze.

Die russische Tageszeitung „Iswestija“ rechnet mit einem Machtwechsel im Irak und kritisiert die Position Moskaus: Russlands Lage ist kompliziert. Als Befürworter des Regimes von Hussein setzt Moskau das gute Verhältnis zu den Amerikanern aufs Spiel.

Ölhavarien auf hoher See gehören zum Albtraum von Ökologen, vor allem dann, wenn hoher Seegang herrscht. Denn dann sind die bisherigen Bekämpfungsschiffe hilflos – sie können den auf dem Wasser schwimmenden Schadstoff nur abschöpfen, wenn die Wellen nicht mehr als einen Meter hoch schlagen.

Die in Berlin ansässige Kulturstiftung der Länder (KSL) sucht Kooperationen für grenzübergreifende Problemstellungen, sagte die Generalsekretärin der KSL, Karin von Welck, gestern vor Journalisten in Berlin. Bei einer Tagung mit Vertretern europäischer Stiftungen, die kürzlich auf Initiative der KSL stattfand, sind als erste supranationale Stiftungsprojekte ein Reisestipendien-Programm für russische Kunsthistoriker und der Austausch von Restauratoren besprochen worden.

Warum nehmen Parteien eigentlich so gern an Wahlen teil? Hinterher gibt es ja immer nur Depressionen wegen der Niederlage – oder Krach mit dem Koalitionspartner.

UN bittet vor Wintereinbruch dringend um Spenden für Nordkorea – sogar die Schulspeisung wurde gestrichen