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Ricard Persson steht für den Aufschwung der Eisbären – nur in seiner schwedischen Heimat will das keiner richtig wahrhaben

Nicola Kuhn sucht den Kunstsammler, das unbekannte Wesen Die Karawane zieht weiter. Nachdem Anfang der Woche die Galeristen des Art Forums ihre Kojen wieder abgebaut und die Kunstwerke eingepackt haben, dauert es nicht lange, bis Ende des Monats in Köln die nächste Messe stattfindet, die Art Cologne – wo alles wieder von vorne anfängt.

Die Pariser Stadtregierung und das Parlament, das „Conseil de Paris“, sind sowohl für die Stadt (2,2 Millionen Bewohner) als auch für die nächstgrößere Verwaltungseinheit, das Departement, zuständig. Paris ist wiederum unterteilt in zwanzig Arrondissements.

Betrifft: Thema des Tages „Hier wartet Arbeit“ vom 30. September 2002 Ein Abschied vom Solidarsystem bedeutet mehr Unsicherheit bei den Versicherten (niemand kann wissen, ob er einmal ernsthaft krank wird oder nicht).

Die „Süddeutsche Zeitung“ (München) schreibt zu Sexualmorden an Kindern: Die Verzweiflung hat viele Stimmen: Sie rufen nach mehr Sicherheitsverwahrung, nach lebenslangem Wegsperren der Gefahr, nach härteren Strafen, nach Hilfe, irgendeine muss es doch geben – auf dass nie mehr geschehen kann, was geschehen ist. Indes: Diese Hilfe gibt es nicht.

Gebiets-Räte bestimmen die Leitlinien der Stadtpolitik; 21 Bezirksräte in der Ebene darunter regeln, wie die Anordnungen in den Stadtteilen im Detail ausgeführt werden. Der Bürgermeister Madrids beeinflusst nicht nur die Besetzung der Bezirksräte, er kann auch Bezirksanzahl und -grenzen beliebig festlegen.

Betrifft: „Nie mehr Bratwurst“ im Tagesspiegel vom 26. September 2002 Da gibt der Bundeskanzler unaufgefordert Antworten auf Fragen, die ihm gar nicht gestellt worden sind: Niemand hatte eine Beteiligung deutscher Soldaten an einem Militärschlag gegen den Irak erwogen.

Betrifft: „Die Firma als Festung“ im Tagesspiegel vom 19. September 2002 Gerät ein Unternehmen in eine wirtschaftliche Schieflage, gibt es zahlreiche Maßnahmen, die die Unternehmensführung ergreifen kann.

Betrifft: „Neues Fach zur Wertevermittlung" in der Tagesspiegelausgabe vom 19. September 2002 In Zeiten, in denen der Finanzsenator Thilo Sarrazin mit abstrusen Sparvorschlägen im Bildungsbereich durchs Land geistert, werfen seine Senatskollegen das Geld mit beiden Händen zum Fenster raus.

Die „Neue Zürcher Zeitung“ blickt auf die Präsidentenwahl in Brasilien: Er gilt als Schreckgespenst der financial community: Der Gewerkschaftsführer da Silva wird wohl der nächste Präsident Brasiliens. Der Kandidat mit Bart verfügt über die Art von Persönlichkeit, die sich auch am Fernsehschirm auf die Zuschauer überträgt.

Betrifft: Die Diskussion um die Wiedereinführung der Vermögenssteuer Bei der Frage nach der Wiedereinführung der Vermögenssteuer setzen die Politiker wieder mal auf das Vergessen der Bürger: Wer erinnert sich noch, dass die Parteien anlässlich des vom Bundesverfassungsgericht herbeigeführten Auslaufens der Vermögenssteuer diesen Ausfall voll kompensiert haben, und zwar durch Anhebung der Grunderwerbsteuer von zwei auf 3,5 Prozent und durch Erhöhung der Erbschaftssteuer? Ein Schelm, wer nun glauben würde, diese Steuererhöhungen würden bei Wiedereinführung der Vermögenssteuer wieder rückgängig gemacht!

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN In diesen Tagen der vergifteten Beziehungen zwischen den Deutschen und ihrer bisherigen Lieblingshegemonialmacht ist viel von Entspannung die Rede. Das deutsch- amerikanische Verhältnis schmeckt zurzeit ja in etwa so schlecht wie Big Mäc mit süßem Senf oder Hot Dog mit Schwarzwälder Kirschtorte.

Betrifft: „Nun fusioniert mal schön" im Tagesspiegel vom 1. Oktober 2002 Dass der Tagesspiegel aus senderinternen Papieren zitiert und seine ganz eigene Sicht der Dinge entwickelt, hat Tradition und bereichert mitunter die Medienberichterstattung.

Betrifft: „Sparzwang am stillen Örtchen“ vom 28. September 2002 Es ist kurios genug, wenn Toilettenpapier aus dem Lehr- und Lernmitteletat einer Schule bezahlt werden muss.

Von Andreas Conrad Da sind sie jetzt sicher wahnsinnig stolz bei der Berliner Polizei: Jahrelang haben sie sich auf den Straßen vor allem in verbeulten Wannen und lahmen Kleintransportern zur Schau gestellt, beides ästhetisch kein sehr erfreulicher Anblick. Aber jetzt: BMW, 5er Reihe, das bedeutet blauweißen Chic und ein ganz neues Image, irgendwie flotter, sportlicher, moderner.