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Meditieren im Filmkunst 66: „Buddha im Reich Gottes“

Von Dr. Kerstin Decker

Heinz Galinski, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, und Rolf Berger, Präsident der Technischen Universität, schlugen 1978 vor, dem Vermächtnis der jüdischen Bürger und auch der Wissenschaftler Berlins ein Institut für AntisemitismusForschung zu widmen. Der politische Senat der Stadt griff die Initiative sofort auf, nicht aber der Akademische Senat der TU.

Die Vorschläge der Expertenkommission Medizin geraten zunehmend in die Kritik: Der Vorsitzende des Verbandes der Universitätsklinika in Deutschland, Rüdiger Strehl, warf den Experten Fehler vor. Die Zuordnung von Forschungsschwerpunkten zu Standorten ohne langfristige Begutachtung der Konzepte für die nächsten zehn Jahre sei ein „eklatanter Verstoß gegen elementare Grundsätze strategischer Planung“, schrieb Strehl jetzt in der FAZ.

Wenn die Schlangenfrau Natalja Vasyljuk ihren Auftritt hat, halten die Zuschauer den Atem an

Von Lothar Heinke

FILMTIPP DER WOCHE Sie küssen und sie schlagen sich: Petra Kelly läuft mit Loch im Kopf herum; Gert Bastian kriegt sie einfach nicht tot. Happiness is a Warm Gun ist ein unverschämt obsessiver Film – mit zwei großartigen Schauspielern: Linda Olsansky und Herbert Fritsch.

Fraktionschefs der SPD und PDS appellierten gestern an Gewerkschaften, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nur Einsparungen sind nicht verhandelbar

Von Brigitte Grunert

Von Bernd Matthies Wenn sich jemand öffentlich zu „Luxus mit Bodenhaftung" bekennt, ist Misstrauen angezeigt. Denn im Allgemeinen finden ja auf festem Boden nicht nur bescheidene SpaghettiEssen statt, sondern auch Prasse- und Völlereien allergemeinster Art – und so schließt das Bekenntnis eigentlich nur die gleichzeitige Benutzung von Kaviar und Privatjet aus.

Man muss nicht immer zum ZDF schauen, um die Malaise deutscher Medienpolitik zu erkennen. In Mainz, da suchen Ministerpräsidenten verzweifelt einen neuen Programmdirektor.

Auch Daniel Barenboim kam zum festlichen Abendessen des Bundespräsidenten für Abdullah II. und Rania von Jordanien ins Schloss Bellevue

Von Elisabeth Binder

Angst schafft ihre eigene Lust: Der Serienkiller von Washington, die deutsche Seele und neue, uralte Szenarien der Bedrohung

Von Thomas Lackmann

Die Sendung heißt „höchstpersönlich“, und tatsächlich gab der in privaten Dingen eher als verschlossen geltende Klaus Wowereit einiges preis: Er hätte gerne Kinder, sagte der Regierende Bürgermeister, weil er die Bande der Familie höher einschätze als die von Freundschaften. Wer mehr wissen will, sollte am Freitag um 16 Uhr das ARD einschalten.

Der Intendant der Komischen Oper Berlin, Albert Kost, kämpft weiter für sein Ballett: Am Mittwoch erklärte er auf einer Pressekonferenz, er plane bis zum Ende seines Vertrags im Juli 2004 drei Premieren pro Spielzeit. Das Überleben der Tanzkompagnie über diesen Zeitpunkt hinaus ist allerdings ungewiss: Noch in dieser Woche wollen die Intendanten der drei Opernhäuser mit Kultursenator Thomas Flierl über Reformkonzepte sprechen.

Nach dem 1:2 in Mailand droht den Bayern in der Champions League das Aus

Von Oliver Trust

HansChristian Ströbele ist immer für eine Überraschung gut. Am Mittwoch stimmte der direkt gewählte Berliner Grünen-Abgeordnete unter dem Beifall seiner Fraktion der Verlängerung des Mazedonien-Einsatzes zu, obwohl er bislang als konsequenter Kämpfer gegen Bundeswehr-Auslandseinsätze bekannt geworden ist.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Rund sieben Millionen Mark pro Jahr müssen bis 1982 für die Sanierung des Klinikums Westend ausgegeben werden, um das von der Universität genutzte Krankenhaus mit seinen meist über 70 Jahre alten Häusern funktionsfähig zu erhalten. Schwerpunkt der sofort erforderlichen Modernisierung und der technischen Erneuerung ist augenblicklich der seit etwa einem Jahr umstrittene Operationstrakt, dessen baulich bedingte hygienische Mängel seinerzeit den Charlottenburger Amtsarzt auf den Plan gerufen haben.

Im Norden des Irak leben über drei Millionen Kurden. Seit elf Jahren genießen sie faktisch Autonomie in ihrer an die Türkei grenzenden Schutzzone nördlich des 36.

Zum Start der Bundesregierung schreibt der Mailänder „Corriere della Sera“: Wie vor vier Jahren wollte es Kanzler Schröder bei der Vereidigung wieder laizistisch und verzichtete auf die Formel „So wahr mir Gott helfe“. Dabei wäre ihm ein solches Flehen vielleicht ganz gut bekommen.