Neuer Therapieansatz gegen Sodbrennen, Schmerzen und Krebs
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.10.2002
Maria von Helands „Große Mädchen weinen nicht“ versucht, den Teenie-Film wieder für die Wirklichkeit zu gewinnen
20 Jahre gegen Judenfeindschaft: Gespräch mit Wolfgang Benz, Leiter des Zentrums für Antisemitismus-Forschung
Meditieren im Filmkunst 66: „Buddha im Reich Gottes“
Heinz Galinski, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, und Rolf Berger, Präsident der Technischen Universität, schlugen 1978 vor, dem Vermächtnis der jüdischen Bürger und auch der Wissenschaftler Berlins ein Institut für AntisemitismusForschung zu widmen. Der politische Senat der Stadt griff die Initiative sofort auf, nicht aber der Akademische Senat der TU.
Angela Merkel hat sich ihre Fraktionsspitze zusammengebaut – mehr klug als mutig
Die Vorschläge der Expertenkommission Medizin geraten zunehmend in die Kritik: Der Vorsitzende des Verbandes der Universitätsklinika in Deutschland, Rüdiger Strehl, warf den Experten Fehler vor. Die Zuordnung von Forschungsschwerpunkten zu Standorten ohne langfristige Begutachtung der Konzepte für die nächsten zehn Jahre sei ein „eklatanter Verstoß gegen elementare Grundsätze strategischer Planung“, schrieb Strehl jetzt in der FAZ.
Borussia Dortmund glaubt weiterhin an sich
DIE INDUSTRIE WILL SUBVENTIONEN ABBAUEN
Zusätzliche Öffnungszeiten sind inzwischen die Regel. Jetzt fordern Einzelhandel und Verdi striktere Gebote
Dogma, die siebente: „Kira“ erzählt von einer verrückten Liebe
Wenn die Schlangenfrau Natalja Vasyljuk ihren Auftritt hat, halten die Zuschauer den Atem an
„Promises“: Wie denken Kinder im Nahen Osten?
Der Tagesspiegel ruft zur großen Foto-Aktion auf. Aus den Einsendungen soll eine Ausstellung werden
„Kira“-Regisseur Ole Christian Madsen über Dogma und die Lust aufs Extreme
Goldschmiede-Ausstellung zeigt: „Das Schöne ist das Wahre“
FILMTIPP DER WOCHE Sie küssen und sie schlagen sich: Petra Kelly läuft mit Loch im Kopf herum; Gert Bastian kriegt sie einfach nicht tot. Happiness is a Warm Gun ist ein unverschämt obsessiver Film – mit zwei großartigen Schauspielern: Linda Olsansky und Herbert Fritsch.
Fraktionschefs der SPD und PDS appellierten gestern an Gewerkschaften, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nur Einsparungen sind nicht verhandelbar
Senat und Gewerkschaften stehen sich unversöhnlich gegenüber
Verträge bereits zugesagt
Von Bernd Matthies Wenn sich jemand öffentlich zu „Luxus mit Bodenhaftung" bekennt, ist Misstrauen angezeigt. Denn im Allgemeinen finden ja auf festem Boden nicht nur bescheidene SpaghettiEssen statt, sondern auch Prasse- und Völlereien allergemeinster Art – und so schließt das Bekenntnis eigentlich nur die gleichzeitige Benutzung von Kaviar und Privatjet aus.
Berliner Senat will nach dem Expertenvotum zur Medizin rasch handeln: ein Gesetz kommt im Februar
Berlin (ce). Empfängern von Arbeitslosenhilfe drohen im kommenden Jahr deutliche Einschnitte bei ihren Leistungen.
Ganz oben angekommen: Managerinnen trafen sich zu einem Kongress im Adlon
Union plant Abschaffung von Werbung in ARD und ZDF
Man muss nicht immer zum ZDF schauen, um die Malaise deutscher Medienpolitik zu erkennen. In Mainz, da suchen Ministerpräsidenten verzweifelt einen neuen Programmdirektor.
Konzerthaus: Das Minguet Quartett spielt Werke jüdischer Komponisten
Die Journalisten Boris Feldmann und Wladimir Smelow über den Weltkongress der russischen Medien in Berlin
Eine Protokollfahrt führte in der Behrenstraße zum Stau. Doch es gibt Chancen, dass der Verkehr im Alltag fließt
Politologin wollte ihre Untermieterin ärgern – Bewährungsstrafe
Die USA erwägen, einige Häftlinge aus Guantanamo zu entlassen
Auch Daniel Barenboim kam zum festlichen Abendessen des Bundespräsidenten für Abdullah II. und Rania von Jordanien ins Schloss Bellevue
Angst schafft ihre eigene Lust: Der Serienkiller von Washington, die deutsche Seele und neue, uralte Szenarien der Bedrohung
Schlechtestes Ergebnis bei Wahl der Unionsfraktionsspitze / Rühe tritt nicht mehr als CDU-Vize an
Die Sendung heißt „höchstpersönlich“, und tatsächlich gab der in privaten Dingen eher als verschlossen geltende Klaus Wowereit einiges preis: Er hätte gerne Kinder, sagte der Regierende Bürgermeister, weil er die Bande der Familie höher einschätze als die von Freundschaften. Wer mehr wissen will, sollte am Freitag um 16 Uhr das ARD einschalten.
seit 50 Jahren Würstchen in Steglitz
Der Intendant der Komischen Oper Berlin, Albert Kost, kämpft weiter für sein Ballett: Am Mittwoch erklärte er auf einer Pressekonferenz, er plane bis zum Ende seines Vertrags im Juli 2004 drei Premieren pro Spielzeit. Das Überleben der Tanzkompagnie über diesen Zeitpunkt hinaus ist allerdings ungewiss: Noch in dieser Woche wollen die Intendanten der drei Opernhäuser mit Kultursenator Thomas Flierl über Reformkonzepte sprechen.
Stadtbahn-Unterbrechung später
Berlin (fo). Die relativ optimistischen Erwartungen der Maschinen und Anlagenbauer sind wohl nicht zu halten.
Nach dem 1:2 in Mailand droht den Bayern in der Champions League das Aus
LESERBRIEF DES TAGES Betr.: „Geschundene Kinder“ vom 16.
Vor dem Verfassungsgericht streiten die juristischen Vertreter von Regierung und Bundesrat über die Zuwanderung
HansChristian Ströbele ist immer für eine Überraschung gut. Am Mittwoch stimmte der direkt gewählte Berliner Grünen-Abgeordnete unter dem Beifall seiner Fraktion der Verlängerung des Mazedonien-Einsatzes zu, obwohl er bislang als konsequenter Kämpfer gegen Bundeswehr-Auslandseinsätze bekannt geworden ist.
Politiker greifen Angebot der Unternehmensverbände auf – Eichel plant kein zusätzliches Sparpaket
Lagardère kauft Literaturgeschäft für 1,25 Milliarden Dollar
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Rund sieben Millionen Mark pro Jahr müssen bis 1982 für die Sanierung des Klinikums Westend ausgegeben werden, um das von der Universität genutzte Krankenhaus mit seinen meist über 70 Jahre alten Häusern funktionsfähig zu erhalten. Schwerpunkt der sofort erforderlichen Modernisierung und der technischen Erneuerung ist augenblicklich der seit etwa einem Jahr umstrittene Operationstrakt, dessen baulich bedingte hygienische Mängel seinerzeit den Charlottenburger Amtsarzt auf den Plan gerufen haben.
Im Norden des Irak leben über drei Millionen Kurden. Seit elf Jahren genießen sie faktisch Autonomie in ihrer an die Türkei grenzenden Schutzzone nördlich des 36.
Zum Start der Bundesregierung schreibt der Mailänder „Corriere della Sera“: Wie vor vier Jahren wollte es Kanzler Schröder bei der Vereidigung wieder laizistisch und verzichtete auf die Formel „So wahr mir Gott helfe“. Dabei wäre ihm ein solches Flehen vielleicht ganz gut bekommen.