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SCHREIBWAREN Jörg Plath über die Angst der Jungautoren und die Weisheit der Alten Das nächste Buch ist immer das schwerste. Aber das zweite hat seine besonderen Tücken.

Traum oder Zukunft? Eine Diskussion mit George Clooney

Von Christiane Peitz

Heiner Lauterbach und Uwe Ochsenknecht spielen von heute an „Ein seltsames Paar“. Ein Gespräch über WGs, Freundschaften und Babywindeln

Wie der englische Trainer Lord John Fitzgerald mit seinen neuen Pferden auf der Galopprennbahn für einen neuen Aufschwung sorgen will

Berlinale-Wettbewerb: Claude Chabrols „La fleur du mal“ lässt im Garten der Bürger die Blumen des Bösen blühen

Von Peter von Becker

Marius Meller über den geheimen Sinn von Seminararbeiten Davon haben wir immer geträumt, wir Ex-Langzeitstudenten, die wir noch vor der Einführung der Strafgebühr ab dem 14. Semester in aller Humboldtschen Seelenruhe und Gründlichkeit mit dem Projekt Studentsein begonnen hatten, nach der Zwischenprüfung noch ins dritte Fach Philosophie, Altgriechisch oder Hebraistik eingestiegen sind, um dann irgendwann mit einem brutalen Fußtritt in Form von 1000 Mark pro Semester in Richtung Examen und schließlich auf den freien Arbeitsmarkt geboxt zu werden (mit Recht – denn wir wussten ja schon alles).

In der BirthlerBehörde wurden insgesamt sechs Berichte gefunden, die auf IM Theologe zurückgehen. Wir dokumentieren die Titel aus der Sira-Datenbank: Wiedergabe der persönlichen Auffassung eines SPD-Funktionärs im Landesverband NRW über die Auseinandersetzung der SPD-Gremien mit den Jusos, Stand 10.

TAGESTIPP Sie haben im München die schönsten LubitschAbende veranstaltet, Frieda Grafe und ihr Mann Enno Patalas. Am Ende tanzten wir auf der Straße.

Im Beisheim-Center am Potsdamer Platz ist eine komplette Etage für rund fünf Millionen Euro verkauft: Ein deutscher Unternehmer hat sein Traumquartier mit Rundumblick im Internet gefunden

Von Lars von Törne

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Mehr als sonst fühlt sich das Wahlvolk im Augenblick von der deutschen Innenpolitik gelangweilt. Statt eindeutige Verhältnisse in den Kategorien von Sieg und Niederlage zu schaffen, hat der Wahlsonntag Anfang Februar die Bundespolitik in eine nahezu bewegungslose Situation manövriert.

Von Antje Sirleschtov

Die Konferenz hat aus Deutschlands diplomatischer Isolation ein Spektakel gemacht, und niemand scheint darunter mehr gelitten zu haben als Herr Fischer. Seine Beziehungen zu Gerhard Schröder sind nun auf einem absoluten Tiefpunkt angekommen, weil der Kanzler den Außenminister durch seine Weigerung, auch nur irgendeine militärische Beteiligung in Erwägung zu ziehen, seines diplomatischen Werkzeugs beraubt hat.

Europa hat die Chancen, die sich nach dem Ende des Kalten Krieges eröffnet hatten, schlichtweg verschlafen, es war und ist unfähig, eine eigene Politik als Gegenpol zu den USA zu entwickeln. Das hat schwer wiegende Folgen: Ein Europa mit solch eklatanten Schwächen wird in den USA mit Sicherheit nicht ernst genommen.

Die Welt verhandelt über den Irak. Iraker bekommen davon wenig mit

Von Andrea Nüsse

Es gibt viele Elemente, die die Linie Frankreichs unterstützen: die Unterstützung der Russen, der Chinesen, die Erklärung der Belgier bis hin zu den Initiativen des Vatikans. Um diesen Krieg gegen den Krieg zu gewinnen, muss Paris eine Vision der irakischen Frage anbieten – wie Washington.

Die Idee, dass Europa durch den deutschfranzösischen Plan wieder ein Stück Initiative an sich ziehen könnte, war gut – die Durchführung schlecht. Die wichtigste Frage (aber) lautet: Warum sollte Saddam Hussein sich darauf einlassen?

Die eurasische Geopolitik gibt einen eindeutigen Weg vor. Wir sollten die „Achse ParisBerlin“ um Moskau erweitern.

Die Verlegung des Prozesses gegen die Aubis-Manager Wienhold und Neuling stößt im Abgeordnetenhaus auf Kritik

Von Katja Füchsel

Für die deutsche Landesverteidigung haben die USTruppen mangels Feinden zurzeit wenig Bedeutung. Doch für die Regionen um die betroffenen Stützpunkte sind sie ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.