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Amerikas bemannte Raumfahrt nach der Columbia-Katastrophe: Ein altbackener Raumgleiter soll das Shuttle vom kommenden Jahrzehnt an entlasten

Von Rainer Kayser, dpa

Der UNResolutionsentwurf von Amerikanern, Briten und Spaniern ist ein Text für den Krieg. Spaniens Ministerpräsident Aznar hat den Entwurf mit vorbereitet und damit das Parlament hintergangen.

37 Seiten gegen die Bedeutungslosigkeit: PDS-Chefin Zimmer legt den Entwurf für ein neues Parteiprogramm vor

Von Cordula Eubel

Selbst wenn in Amerika die Minderheit gegen einen IrakKrieg allmählich sichtbarer wird, folgt Bush seiner Strategie: Die diplomatische „Partie“ muss bald beendet sein, Entwaffnung und Regime-Wechsel im Irak können nicht mehr lange auf sich warten lassen, und die Zustimmung der UN bleibt eine Priorität, ohne Verpflichtung zu sein. Aus Sicht der öffentlichen Meinung wird es in der Krise einen Verlierer geben.

Das Geheimnis der Jungfernbrücke: Eine Zeit lang hatten die Behörden im 19. Jahrhundert noch versucht, die Prostitution zu zentralisieren – vergebens. Zum Jahrhundertwechsel war Berlin auch in diesem Gewerbe Spitze, und man sorgte sich sich nur noch darum, die Geschlechtskrankheiten einzudämmen.

Von Ingo Bach

Die wohl schönste Idee, die im Verlauf des IrakKonflikts geboren wurde, ist das Fernsehduell zwischen Saddam Hussein und George W. Bush – praktisch der einzige Weg, endgültig zu klären, wer von beiden im Recht ist.

Um 1900 gab es unter Berliner Künstlern eine beliebte Scherzfrage: „Wer hat das größte Kunstverständnis?“ – „Wer am schnellsten durch die Siegesallee läuft.

Sie fliegen über Berge und Meere, legen nicht selten Tausende von Kilometern oft ohne Pause und ohne Schlaf zurück. Die Zugvögel, die „Nomaden der Lüfte“, ziehen im Frühjahr in nördliche Brutgebiete, weil sie hier optimale Bedingungen für die Aufzucht ihrer Jungen finden.

Seit Generalstaatsanwalt Hansjürgen Karge sich zurück an seinen Arbeitsplatz klagte, herrscht in der Behörde ein Gefühl des Stillstands

Von Katja Füchsel

Drei Reiterstandbilder schmückten einst die Straßen um das Stadtschloss: das Bildnis Friedrichs II. Unter den Linden, das Standbild des Großen Kurfürsten auf der Langen Brücke (heute Rathausbrücke, nun vor dem Schloss Charlottenburg) und das zerstörte Nationaldenkmal von Reinhold Begas vor dem Schloss mit seiner Säulenhalle.

Der 1997 verstorbene Maler Martin Kippenberger und die 1944 geborene Fotokünstlerin Candida Höfer bestücken auf der diesjährigen Biennale in Venedig den deutschen Pavillon. Julian Heynen, Kurator des deutschen Pavillons, begründete seine Auswahl mit der „herausragenden Qualität“ der Künstler, „aber auch mit der Tatsache, dass beide in der öffentlichen Anerkennung hier zu Lande lange unterrepräsentiert waren“.

Im Zusammenhang mit unserer Berichterstattung vom 12. Februar über die IchAG- Pläne des BVG-Vorstands weisen wir darauf hin, dass die im Foto abgebildete Person nicht mehr bei dem Verkehrsunternehmen beschäftigt ist.

Christian van Lessen über Fernweh und Reisende aus dem sonnigen Süden Ach, beim blauen Himmel lässt sich herrlich träumen: wegfliegen in die Ferne, zum Billigtarif. Dorthin, wo die Sonne ständig lacht.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Manchmal entscheidet schon alleine der Ort einer Veranstaltung über ihren Erfolg oder Misserfolg. Dabei geht es nicht nur darum, ob die Redner gut zu verstehen sind oder die Gäste auch bequem sitzen.

Von Hans Monath

Die Bemühungen von Tony Blair, USPräsident Bush in Schach zu halten, konzentrieren sich schon jetzt auf die Zeit nach dem Krieg. Eine bedeutende Rolle der UN im Irak nach dem Sturz von Saddam scheint ebenso wichtig wie ein UN-Mandat für einen Militärschlag.

Träge und unbeweglich: Die Finanzwirtschaft schreit in der Krise nach dem Staat

Von Henrik Mortsiefer