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Betrifft: Ist Deutschland isoliert? 91 Prozent in Spanien, 84 Prozent in Finnland, 62 Prozent in den USA, 85 Prozent in Österreich, 90 Prozent in Großbritannien, 93 Prozent in Marokko, 83 Prozent in Dänemark, 71 Prozent in Deutschland, 78 Prozent in Australien,… Wenn hier der Platz wäre, ließe sich diese Liste auf über 110 Staaten erweitern.

Betrifft: „Politisch naive Proteste“ im Tagesspiegel vom 18. Februar 2003 Eine intellektuelle Glanzleistung haben die Mitglieder des Berliner „Bündnisses gegen Antisemitismus“ ja wohl nicht abgegeben, nachdem sie sich nach sicherlich vierstündiger Beobachtung der Demonstration der 500 000 am 15.

Betrifft: „Suche Schule für mein Kind“ im Tagesspiegel vom 7. Februar 2003 Herr Martenstein hat nicht nur eine vorzügliche „Schreibe“, seine Artikel sind immer auch gut recherchiert und von Sachkenntnis gesättigt.

Es sollte der ganz große Wurf werden und die Arbeitslosigkeit deutlich senken – das zumindest hatte der damalige Arbeitsminister Walter Riester (SPD) für 2002 versprochen, als das JobAktiv-Gesetz in Kraft trat. Eine schnellere Vermittlung von Stellensuchenden in eine neue Beschäftigung war das große Ziel der Reform.

Gegenüber dem Reichstag, am Westrand des alten Königsplatzes (heute: Platz der Republik), ist auf Adolf Eltzners Panorama ein ausgedehnter Gebäudekomplex zu sehen, der überwiegend der Kultur und Unterhaltung diente. Er stammt aus der ersten Hälfte des 19.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Es gibt Politiker, die sich aus bescheidenen Verhältnissen hochgearbeitet haben. Uwe Barschel, der es zum CDU-Ministerpräsidenten in Kiel brachte.

Von Robert von Rimscha

Betrifft: „Schräge Töne im Deutschen Friedenskonzert“ vom 17. Februar 2003 Von einem Kommentator, der zu solch einem herausragenden Ereignis wie der Antikriegsdemonstration am Samstag Stellung nimmt, sollte man erwarten können, dass er sich alle Reden anhört und sich nicht einzelne Äußerungen, die nicht dem Gesamttenor entsprechen, sehr parteilich herauspickt.

Betrifft: „Ein bisschen Frieden – Die EchoVerleihung im ICC“ im Tagesspiegel vom 17. Februar 2003 Der Großteil der diesjährigen Echo-Preisträger werden der ursprünglichen Bedeutung des Namens ihres Preises durchaus gerecht (Echo, das bedeutet Widerhall oder auch: Wiederholung).

Wie kann man/frau glücklich leben? Was ist Sex? Warum die ständige Eifersucht? Heute fällt die erste Klappe für eine Reality-Show der besonderen Art. Ex-Kommunarde Rainer Langhans und sein Harem aus fünf Frauen gehen für TVBerlin in den Fernseh-Container. Sie wollen die deutschen „Osbournes“ werden.

Betrifft: Folter als polizeiliche Ermittlungsmethode Ich finde es unerträglich, dass es ernsthafte Diskussionen darüber gibt, ob die Polizei das Mittel der Folter mit welcher Begründung auch immer einsetzen darf. Die Antwort auf die FolterFrage ist doch klar und einfach.

Das Geheimnis der Gefängniskirche: Monatelang hatten die polnischen Freiheitskämpfer den Aufstand vorbereitet, dann wurden sie verraten. Nach einem Mammutprozess in der noch unfertigen Moabiter Musterstrafanstalt ergingen harte Urteile. Nur die Märzrevolution 1848 rettete sie vor Schwert oder Zuchthaus

Von Andreas Conrad

Mal gilt er als „Herr über MilliardenGelder“, mal als „der liebe Jung von nebenan“. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert ist Norbert Feldhoff (63) Verwaltungschef der Erzdiözese Köln, dem reichsten und mächtigsten deutschen Bistum.

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über das Zischen der Freiheit Der Jazz ist schlecht, schrieb Adorno in den Fünfzigerjahren, weil der Jazz die amerikanischen Schwarzen in die Schranken kollektiver Identität verweise. In der eher positiv gestimmten JazzBetrachtung von Seiten seiner Peers und Leser witterte Adorno einen Verfall des intellektuellen Niveaus, er wollte das autonome Kunstwerk und die Avantgarde gegen den Jazz verteidigen.

In einem hektischen Derby führt Schalke gegen Dortmund schon 2:0 und schafft trotzdem nur ein 2:2

Von Richard Leipold

„Alles Liebe“ wünschte Heidi Klum und malte noch ein Herzchen dazu, während Jackie Chan nur „Best Wishes“ einfielen, und sich Nicolas Cage mit „All my best“ verewigte – im Gästebuch des Kaisersaals. Der legendäre Raum feiert heute Geburtstag – vor einem Jahr wurde er am Potsdamer Platz wieder eröffnet.

Betrifft: „Millionen Isolierte“ im Tagesspiegel vom 17. Februar 2003 Es war ein wundervolles Erlebnis, am vergangen Samstag mit so vielen Menschen gemeinsam auf die Straße zu gehen.

Betrifft: Die Berliner Demonstration gegen einen IrakKrieg Während die anderen zu einer Demo sind, sitze ich und schreibe. Gerne wäre ich auch zu einer Demonstration gegangen.

Wer mit der SBahn zum heutigen Hertha-Spiel gegen Bielefeld fahren will, sollte früh aufbrechen oder auf die U-Bahn umsteigen. Wegen Bauarbeiten fährt die S–Bahn nur alle 20 Minuten zwischen den Bahnhöfen Zoo und Westkreuz.

Die Mythen von Mesopotamien: Saddam Hussein sitzt nicht nur auf Öl, sondern auch auf dem Ur-Land der Zivilisation. Eine Ortsbesichtigung

So richtig ausnutzen konnte Jennifer Lopez die in hell gehaltene Präsidentensuite im Hotel Four Seasons nicht. Ihre Stippvisite zu „Wetten, dass..?“ in Berlin dauerte nur 17 Stunden. Aber die waren minutiös verplant

Von Matthias Oloew

Harald Martenstein über Jacques Chirac und die Angst vor Würmern Aus der Zeitung weiß man ja, dass es zwischen Indien und Pakistan ein paar politische Probleme gibt. Vor ein paar Monaten haben die Inder gegen Pakistan einen Wurm in Stellung gebracht.

Die USA setzen tschetschenische Separatisten auf ihre Anti-Terror-Liste. Sie erhoffen sich von Russland Entgegenkommen im Weltsicherheitsrat

Von Elke Windisch

Die Sperrung des kurzen Abschnitts wirkt sich auf einen großen Teil des SBahn-Netzes aus. Von Osten kommende Züge enden zum Teil bereits im Ostbahnhof oder im Bahnhof Friedrichstraße.