zum Hauptinhalt

Ursula Heinzelmann ist weltweit auf der Suche nach den besten Rüben, dem besten Käse, dem besten Sauerkraut. Hier steht die Quintessenz: von Abfall bis Zen. Teil X einer Serie.

Ich wieder! Nach dem Sieg über 10 000 Meter hatte Mohamed Farah auch nach 5000 Metern etwas zu lachen. Foto: AFP

London - Als der Stab zum letzten Mal übergeben wurde, lagen die USA noch gut im Staffel-Rennen über 4x100 Meter. Doch dann kam Usain Bolt und der Amerikaner Ryan Bailey sah bald nur noch den Rücken des Jamaikaners.

Der Name ist nicht Programm. Denn Beate Schrott war noch eine der Erfolgreicheren aus Österreich. Foto: dpa

Während man hierzulande nach 86 Medaillen für den Sport- und Innenminister Hans-Peter Friedrich sucht, haben unsere Nachbarn ein ganz anderes Problem: Österreichs Olympioniken haben noch gar keine Medaille. Vor acht Jahren in Athen waren es immerhin sieben auf einen Streich.

Gibt’s doch gar nicht. Aber doch, die Herren Mexikaner feiern den Schlusspfiff. Foto: dapd

Der Bruch nach der Siegerehrung im olympischen Fußballturnier fiel recht heftig aus. Kaum hatten Mexikos Spieler mit den paar Zuschauern, die noch vor ihren roten Sitzschalen ausharrten, eine letzte kleine Welle zelebriert und waren danach hüpfend im Inneren der Arena verschwunden, da war es auch schon vorbei mit der lateinamerikanischen Stimmung im Wembleystadion.

Foto: Reuters

„Wir haben mehr Freiheit als diese Leute von der Staatsanwaltschaft – weil wir sagen, was wir wollen.“ Nadeschda Tolokonnikowa, 23-jährige Sängerin der russischen Punkband „Pussy Riot“, die in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau aufgetreten war und sich seitdem vor Gericht wegen Blasphemie verantworten muss.

Der deutsche Sport verfehlt seine Erwartungen, zieht aber eine positive OLYMPIA–BILANZ: Es gab mehr Medaillen als vor vier Jahren, aber in einigen Sportarten herbe Enttäuschungen.

Von Frank Bachner

Immer wieder kratzt der Deutsche Aktienindex Dax in diesen Tagen an der Marke von 7000 Punkten. Aber Meldungen über eine schwächer laufende Konjunktur in China, verhalteneres Wachstum in Deutschland und die Rezession in Südeuropa sorgen immer wieder für Dämpfer.

Von Rolf Obertreis

Nach der großen Flut der Elbe und ihrer Nebenflüsse vor zehn Jahren sind vielerorts die Häuser wieder genau da aufgebaut worden, wo sie 2002 weggeschwemmt worden waren. „Für die Opfer war es natürlich ein Segen, dass nach 2002 sehr viel Geld zur Verfügung stand, so dass ein Großteil der Schäden ersetzt werden konnte, unabhängig davon, ob die Betroffenen versichert waren oder nicht“, sagte Professor Peter Höppe, Leiter der Geo-Risiko-Forschung der Münchner Rückversicherung dem Tagesspiegel.

Von Carla Neuhaus

Gibt es eigentlich gute und schlechte Weltrekorde? Das kann man sich fragen, nachdem die weibliche Sprintstaffel der USA am späten Freitagabend eine besondere Marke aus der Liste verdrängt hat.

Von Friedhard Teuffel

Weh dem, der vor ungefähr sechs Jahren vergessen hat, Karten für die Bayreuther Festspiele zu bestellen. Glücklicherweise kann man aber auch in Berlin etwas von Bayreuth haben.

Von Christiane Tewinkel

Eine alkoholisierte 25-Jährige hat Sonnabend früh mit überhöhter Geschwindigkeit mit einem überbesetzten Auto einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Zwei Insassen des Wagens erlitten lebensgefährliche Brandverletzungen.

Von Jörn Hasselmann

Stefan Jacobs feiert und sorgt sich mit einem stadtbekannten Problemfall.

Von Stefan Jacobs

Manche Leute bringt es auf die Palme, wenn man den Terrorismus der RAF und ihrer Nachfolger mit dem Terrorismus der Zwickauer Neonazi-Zelle NSU vergleicht. Warum? Jeder Mord ist gleich verwerflich, meint Harald Martenstein.

Von Harald Martenstein

Wie viele Leser ein Gedicht braucht, damit es sich aus der Einsamkeit des Papiers befreit und in ein Leben aufmacht, das womöglich neues lyrisches Leben zeugt, lässt sich klar beantworten. Norbert Hummelt hat durch seine Poetenfreundin Sabine Schiffner am eigenen Leib erfahren, dass die kritische Masse bei eins liegt.

Von Gregor Dotzauer
Vom Ruder- zum Fahnenträger. Kristof Wilke übt schon.

Wieder gibt er den Ton an: Schlagmann Kristof Wilke aus dem Ruderachter wurde für die Abschlussfeier der Olympischen Spiele zum deutschen Fahnenträger benannt. Das passt.

Von Katrin Schulze
Die Klepper-Lotterie. Beim Springreiten werden die Pferde zugelost – für Lena Schöneborn kann sich hier viel entscheiden. Foto: AFP

WETTKAMPF DES TAGES Vor London drohte dem Modernen Fünfkampf das Olympia-Aus – dabei war er für IOC-Gründer Pierre de Coubertin der Höhepunkt der Spiele.

Von Erik Eggers
Zerronnen und gewonnen. Britta Steffen (o.) ging mit den Schwimmern baden, während sich Turner Marcel Nguyen zur neuen Hoffnung aufschwang. Fotos: dpa (2)

Die Männer gewinnen im HOCKEY Gold und als einzige deutsche Mannschaft eine olmypische Medaille.

Von Friedhard Teuffel
Im Herbst soll Monsterworld auch für iPhone und iPad erscheinen. Mittlerweile arbeitet die Hälfte der 200 Spiele-Autoren, Grafiker und Entwickler bei Wooga an mobilen Titeln.

Immer mehr Spieler gehen einfach online oder spielen mobil. Die Branche muss sich umstellen. Ob ihr das gelingt, zeigt sich am Mittwoch. Dann beginnt in Köln die weltgrößte Messe für Videospiele, die Gamescom.

Von Corinna Visser
Nach 2:23:07 Stunden. Die Äthiopierin Tiki Gelana, Erste des Marathons der Frauen, bei ihrer Zielankunft.Foto: dpa

London - Wenn es eine Hauptstadt des Marathonlaufes geben würde, dann müsste es London sein. Als die Wiege des Marathons gilt zwar der griechische Ort Marathon, doch zu Hause ist das klassische Rennen ebenso in London.

Von Jörg Wenig
Spitzenwerte erzielte das ZDF mit der Übertragung des Diskusfinales der Männer. Bis zu 10,30 Millionen Zuschauer verfolgten, wie Robert Harting Gold gewann. Am Sonntag überträgt die ARD ab 9 Uhr die letzten Wettkämpfe, ab 21 Uhr 55 die Schlussfeier.

Für die TV-Zuschauer sind die Olympischen Spiele in London die bisher besten – trotz einiger Totalausfälle. Und Ärgernisse wie ZDF-Mann Wolf-Dieter Poschmann.

Von Matthias Kalle
Weltberühmt. Die Euro-Skulptur vor der Zentrale der EZB in Frankfurt am Main.

Die beiden berühmten Skulpturen an der EZB in Frankfurt und am Flughafen werden abgebaut.

Von Christoph Schmidt Lunau
Kopfüber ins Glück. Der US-Amerikaner David Boudia triumphierte beim Springen vom Turm. Foto: AP

Die Briten feiern schon Thomas Daley als Sieger – doch dann siegt David Boudia im TURMSPRINGEN.

Von Frank Bachner

Zum Festival „Tanz im August“ stehen in Berlin wieder Künstler aus aller Welt auf der Bühne. Was ihren Job ausmacht, wie ihr Alltag aussieht – und warum sie nicht nur tanzen, sondern auch kellnern können sollten.

Von Marion Koch

Unternehmer Roland Schröder ist bei Neuruppin in die Kaviar-Produktion eingestiegen Derzeit wirbt er mit den wertvollen Fischeiern bei Partys auf Mallorca. Dabei geht’s nicht nur ums Geld.

Von Matthias Matern

Ivana Bodrozics beschreibt in ihrem autobiografischen Debütroman „Hotel Nirgendwo“ eine kroatische Flüchtlingskindheit.

Von Nadine Lange

Eva Gabrielsson, die Witwe des Autors Stieg Larsson, wäre Millionärin, doch ihr Lebensgefährte hinterließ kein Testament. Ein Interview vom Kampf gegen Neonazis, über Raumschiff Enterprise, Larssons viertem Roman - und das schwedische Erbrecht.

Von Andreas Austilat

Der Luchterhand Literaturverlag hat eine „rückhaltlose Aufklärung“ seiner Geschichte in der NS-Zeit angekündigt. Das Unternehmen, das seit 2001 zur Bertelsmann-Verlagsgruppe Random House gehört, reagiert damit auf Recherchen der „tageszeitung“ (taz) über – so die Überschrift – „das braune Kapitel“ der Verlagshistorie.